Hesse Dentallabor GmbH • Maybachstraße 33 • 51381 Leverkusen • info@hesse-dental.de

Hochwertiger Zahnersatz

Für Ihr schönstes Lächeln

Ihr Partner für hochwertigen Zahnersatz

langjährige Erfahrung und umfassender Service

Störungsfrei lachen, sprechen und kauen können – das sind Ansprüche, die an kein Lebensalter gebunden sind. Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für handwerklich perfekte Arbeit, für hochwertigen Zahnersatz und ästhetisch höchste Ansprüche. Mit modernster Technologie fertigen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahntechnische Produkte. Mit der langjährigen Erfahrung von über 30 Jahren unterstützen und stärken wir unsere Partnerpraxen und Patienten durch umfassendes Know-how bis weit über die Zahntechnik hinaus.

Aufgrund unserer Erfahrung und der Laborgröße ist es möglich, alle modernen Zahnersatzprodukte herzustellen.

Zahntechnik aus dem Rheinland – Spitzenqualität aus unserer Region.

Schöne Zähne - Ihre Visitenkarte

Umfassende Betreuung und beratung

Die individuelle und exakte Zahnfarbe, Form und die Gestaltung des Zahnersatzes wird im Labor besprochen. 

Vor Ort können kleine Einstellarbeiten, Korrekturen und die Feinjustierung des Zahnersatzes vorgenommen werden. In unserem Labor bieten sich dafür aufgrund modernster Geräte, die optimalen Möglichkeiten.

Wir beraten Patientinnen und Patienten kostenlos, umfassend und eingehend über die Möglichkeiten, die moderner Zahnersatz heute bietet. Zahlreiche Zahnersatzmuster und das dazugehörige Prospektmaterial zum Mit-nach-Hause-Nehmen stehen bereit.

Wir von Dentallabor Hesse beraten Sie gerne. Sprechen Sie uns an.

Gut aufgehoben

Bei uns sind Sie in guten händen

Damit Sie sich bei uns genauso wohlfühlen wie in Ihrer gewohnten Zahnarztpraxis, betreut unser gut ausgebildetes Fachpersonal Sie im Rahmen Ihrer Zahnersatzbehandlung auch gerne im Labor. Ein gemütliches, gut eingerichtetes Behandlungszimmer steht für unsere Patientinnen und Patienten zur Verfügung.

Sie sind nicht mobil? Gerne wird Sie unser Fahrdienst zu Ihrem Termin in unserem Labor abholen und auch wieder nach Hause bringen. Zögern Sie nicht und sprechen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert!

Zahnersatz von A-Z

Was ist was beim Zahnersatz

Bei sehr großen Zahnsubstanzschäden erhält Ihr Zahn durch eine Krone, die bildlich gesehen wie eine richtige „Krone“ über den präparierten/beschliffenen Zahn gesetzt wird, seine natürliche Form zurück.

Eine Vollmetall-Krone wird, wie der Name schon sagt, vollständig aus Metall gegossen oder gefräst. Das Material: häufig eine Goldlegierung, aber auch Nichtedelmetalle (sog. NEM). Das Metall wird nicht verblendet – es bleibt sichtbar. Vollmetall-Kronen sind die stabilste und auch die einfachste Zahnkronen-Form. Sie werden jedoch wegen der mangelnden Ästhetik vorwiegend im nichtsichtbaren Mundbereich eingesetzt, also bei den hinteren Seitenzähnen.

Ihre Zähne sind so individuell wie Sie selbst! Deshalb ist die Bestimmung Ihrer passenden Zahnfarbe für Ihren Zahnersatz sehr wichtig. Zusammen mit Ihrem Zahnarzt finden wir für Sie genau die richtige Zahnfarbe – für Ihre natürlich schönen Zähne!

Bei den sogenannten verblendeten Kronen wird der Metallkern mit einem zahnfarbenen Material verblendet. Von außen ist kein Metall mehr sichtbar. Diese Kronen eignen sich besonders für Zähne, die beim Sprechen und Lachen sichtbar sind.

Das Verblenden mit Kunststoff ist preiswert. Aber man erhält damit nicht das ästhetischste Ergebnis. Einerseits können sich Kunststoffe mit der Zeit im Mund verfärben. Außerdem ist Kunststoff nicht sehr abriebfest. Deshalb sollten im Seitenzahnbereich bei diesen Kronen die Kauflächen aus Metall gearbeitet werden. Im Front- und Eckzahnbereich ist ein Kaukantenschutz aus Metall notwendig.

Sie haben hohe Ansprüche an Ästhetik und Biokompatibilität? Sie möchten, dass die Farbe Ihrer Krone  auch mit den Jahren unverändert schön bleibt? Und Ihre Krone soll darüber hinaus stabil und belastbar sein?  Dann werden Sie an  keramikverblendeten Kronen nicht vorbei kommen. (Es sei denn sie entscheiden sich für Vollkeramikkronen.)

Über das innenliegende Metallgerüst wird die mit dem Metallgerüst fest verbundene Keramikschicht aufgebracht und aufgebrannt. Das Farbenspiel Ihres natürlichen Zahns wird täuschend echt nachgeahmt und durch die Kombination aus unterschiedlich gefärbten Keramikmassen und dem Nachempfinden der Oberflächenstrukturen, wird für die natürliche Lichtbrechung gesorgt. Keramik ist außerdem kaudruckstabil. Und allergieneutral. Und vor allem: Keramik sieht der natürlichen Zahnsubstanz zum Verwechseln ähnlich!

Keramikverblendete Kronen sind nicht nur im sichtbaren Zahnbereich eine hochverträgliche, stabile und sehr ästhetische Lösung. Je nach persönlichem und ästhetischem Empfinden sind keramik-vollverblendete Kronen bis zum letzten Backenzahn geeignet! Rundum schön!

Sie haben allerhöchste Wünsche an die Ästhetik und an die Verträglichkeit Ihres Zahnersatzes? Dann sollten Sie mit Ihrem Zahnarzt unbedingt über Vollkeramikkronen sprechen. Vollkeramikkronen bestehen vollständig aus Keramik oder Zirkonoxid. Sie sind also ganz und gar metallfrei, immer allergieneutral und biokompatibel. Durch ihre hohe Lichtdurchlässigkeit („Transluzenz“) strahlt das Licht wie beim natürlichen Zahn bis in die Wurzel. Es entstehen keine Lichtreflexionen durch Metallgerüste. Dadurch kann die Farbgebung des natürlichen Zahnschmelzes auf vollkommene Weise nachempfunden werden.

Während bei Kronen mit Metallkernen das Zahnfleisch grau aussehen kann (Lichtreflexionen, freiliegender Metallkern durch Zahnfleischrückgang), behält Ihr Zahnfleisch bei Vollkeramikkronen immer seine natürliche Farbe!

IMPLANTATE – DER BESTE SITZ FÜR ZAHNERSATZ

Zahnersatz auf Implantaten ist die Komfortversorgung, die direkt an der Wurzel ansetzt. Während „einfache“ Kronen, Brücken oder Prothesen lediglich aufgesetzt oder angeklammert sind, bekommen Implantate ihren Halt direkt aus dem Kiefer. Sie werden als künstliche und festsitzende Zahnwurzel direkt in den Kieferknochen eingebracht, wo sie mit dem Knochen zusammenwachsen. So bilden sie einen stabilen Pfeiler, auf den der eigentliche Zahnersatz erst befestigt wird: Krone, Brücken, Prothesen.

Damit Implantate gesetzt werden können, ist ein Mindestvolumen an Knochensubstanz erforderlich, außerdem muss die Struktur gut sein. Sollte die Qualität nicht ausreichend sein, kann das Knochenfundament auch gezielt mit Knochen-Ersatzmaterialien oder Membranen aufgebaut werden. Allgemein ist es so, dass im Unterkiefer besser Implantate gesetzt werden können als im Oberkiefer. Schwierig ist der Einsatz, wenn schwere Grunderkrankungen vorliegen: nicht eingestellte Diabetes, Leukämie, Immunsystemstörungen, Knochenerkrankungen. Weiter ist der Verlauf des Hauptnervenstrangs wichtig für den Einsatz von Implantaten. Sein Verlauf kann mit einem Scan sehr gut festgestellt werden.

Implantate, also künstliche Zahnwurzeln, werden im Rahmen eines ambulanten chirurgischen Eingriffs in Ihren Kieferknochen eingefügt.

Der Eingriff ist in Deutschland schon seit Jahren ein Routineeingriff. Je besser die Vorbereitungsphase ist, desto reibungsloser und zeitsparender läuft das Verfahren ab.

Dazu unterstützen wir Ihren Zahnarzt oder Kieferchirurg mit unserer 3-D-Implantatplanung.

Zur Behandlung von Biss-Störungen oder zum Schutz der Zähne fertigen wir Schienen für die verschiedensten Einsatzzwecke an. Sie entstehen nach den Abformungen des Zahnarztes individuell für Ihre Kiefer und lassen sich passgenau über die Zahnreihen schieben.

Unser Laborteam ist sehr versiert in der Herstellung von Schienen und weiß, worauf es ankommt.

Aufbissschiene und Therapieschienen

Ein gut koordiniertes Kausystem ist ein wichtiger Bestandteil des gesunden Gesamtsystems „menschlicher Körper“. In zahlreichen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass Störungen im Biss, hyperaktive Kaumuskulatur, Pressen und Knirschen mit den Zähnen zu Schädigungen in den Kiefergelenken führen können. Mögliche Folgeerkrankungen sind Beschwerden wie Migräne, Kopf- und Ohrenschmerzen sowie Rücken- und Nackenverspannungen. Biss-Störungen können wir mit Hilfe von Schienen entgegenwirken. Sie führen zur Ausschaltung der störenden Impulse und entspannen die Kaumuskulatur. Bei komplizierten Fällen kann eine begleitende Physiotherapie notwendig sein.

Mit Brücken können unterschiedlich große Lücken in einer Zahnreihe geschlossen werden. Die verbliebenen natürlichen Zähne beiderseits der Lücke dienen als Brückenpfeiler. Sie werden von Ihrem Zahnarzt so beschliffen, dass sie in der Lage sind, die Brücke zu tragen. Durch die Brückenpfeiler wird die Brücke dauerhaft befestigt. Fehlende Zähne zwischen den Pfeilern werden durch Zwischenglieder ersetzt (so genannte Brückenglieder). Auf diese Weise können ein Zahn oder mehrere Zähne sicher und ästhetisch ersetzt werden. 

Die ästhetischste Lösung – und als Zahnersatz praktisch nicht erkennbar – sind Brücken, bei denen keramische Materialien zum Einsatz kommen: Keramikverblendbrücken, Vollkeramikbrücken, Zirkonbrücken.

Die klassische Brücke: von Kronen getragen

Vollgussbrücken, Verblendete Brücken (Kompoait oder Keramik), Vollkeramikbrücken.

Bei dieser Befestigungsmethode wird die Brücke durch Kronen getragen, die auf den Pfeilerzähnen sitzen. Ihr Zahnarzt beschleift dafür die tragenden Pfeilerzähne, um sie in eine reduzierte Form zu bringen, die zum Tragen der Kronen geeignet ist. Er wird bestrebt sein, dabei so viel Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten. Die Pfeilerzähne verlieren durch das Beschleifen und die Präparation ca. 40-60% ihres Volumens.

Brücken aus Vollkeramik wirken wie natürliche Zähne. Zahnersatz aus Schichttechnik-Vollkeramik eignet sich für bis zu dreigliedrige Brücken im Frontzahnbereich und im vorderen Seitenzahnbereich. Im hinteren Seitenzahnbereich wird wegen der dort auftretenden hohen Kaukräfte ein stabiles Gerüst aus der Hightech-Keramik Zirkonoxid empfohlen.

Zirkonoxid (ZrO2), die moderne Hightech-Keramik für höchste Belastungen und optimale Ästhetik

Heutzutage wird zunehmend nach hochästhetischem, weißem Zahnersatz gefragt, der nicht nur wie ein natürlicher Zahn belastet werden kann, sondern auch besonders lange haltbar ist und außerdem aus vollständig körperverträglichen Materialien besteht (Biokompatibilität). Ein solches „Hightech-Material“, das seine außerordentliche Materialverlässlichkeit bereits als Hitzeschild im Space Shuttle, als Bremsscheiben in Sportwagen oder als hochfeste Grundlage für mittlerweile über 500.000 künstliche Hüftgelenke bewiesen hat, ist das Keramikmaterial Zirkon(iumdi)oxid – ein Material aus der Natur.
Zirkonoxid ist härter und stabiler als alle anderen Vollkeramiken im Dental-Bereich. Mit Hilfe modernster Technik wird aus der neuen Hightech-Keramik verträglicher und schöner weißer Zahnersatz gefertigt. Aufgrund der besonderen Materialeigenschaften und der hohen Stabilität können mit Zirkonoxid auch – bislang nicht mögliche – größere Zahnersatzversorgungen vollständig aus Keramik umgesetzt werden. Der Zahnersatz aus Zirkonoxid wird von modernen computergesteuerten CNC-Fräsmaschinen aus Zirkonoxid-Rohlingen ausgefräst. Das Gerüst aus Zirkonoxid wird anschließend mit einer speziellen Keramik für Zirkonoxid verblendet. Auf diese Weise können auch schwierige Fälle, zum Beispiel auch Kronen, die einen stabilen Kern (ein so genanntes Käppchen) benötigen, vollständig mit Keramik versorgt werden.

Bei Bruxismus (Zähneknirschen) mit besonders hohem Kaudruck besteht die Möglichkeit, Zahnersatz aus dem monolitischen Material Vollzirkon herzustellen. Monolitisches Vollzirkon ist ein transluzentes Zirkon, welches im Seitenzahngebiet auf eine Verblendschicht verzichten kann und somit keine Abplatzungen durch Knirschen möglich sind. Die Farbgebung wird durch Mal- und Sinterbrände erreicht. Ästhetisch erreicht dieses Material nicht ganz die Brillanz des Verblend-Zirkonoxid. 

Als besonders stabile Möglichkeit und trotzdem eine biokompatibele, rein weiße Lösung, bietet sich Vollzirkon an. Es ist ein rein monolitisches Material, wodurch auf zusätzliche Keramikverblendungen weitgehend verzichtet werden kann. Dieses Material hält sehr hohen Kaukräften stand. Dadurch besteht auch bei Bruxismus nicht die Gefahr einer Keramikabplatzung. Vollzirkon ist außerordentlich biegfest und biokompatibel, d. h. der Körper reagiert darauf nicht allergisch. Durch die hohe Lichtdurchlässigkeit („Transluzenz“) kann die Farbgebung des natürlichen Zahnschmelzes nachempfunden werden. Reines Vollzirkon kommt nur im Seitenzahngebiet zum Einsatz. Im Frontzahngebiet wird es für eine optimale Ästhetik und Transparenz mit einer speziellen Keramikmasse verblendet.

Leicht beschädigte oder verfärbte Zähne konnten früher nur mit Kronen versorgt werden. Um Kronen auf dem Zahn zu befestigen, musste viel von der Substanz des Zahns abgeschliffen werden. Heute gibt es moderne Verfahren , Materialien und Klebeverfahren, um Zähne dauerhaft und schonend zu optimieren. Für Ihre Zähne im sichtbaren Frontbereich stehen Veneers zur Verfügung. Veneers sind hauchdünne Keramikschalen (ca. 0,5-1,2 mm dick), die auf die äußere Zahnfläche geklebt werden und für optimale ästhetische Farb- und Formkorrekturen Ihrer Zähne sorgen. Die Funktion ähnelt der eines künstlichen Fingernagels. Die Versorgung mit Veneers ist besonders substanzschonend, da nur wenig vom Zahn selbst abgetragen werden muss.

Veneers sorgen für kosmetische Verschönerungen. Die Verblendschalen sind abriebfest und sehr haltbar. Untersuchungen zeigen, dass nach sechs Jahren immer noch 98,8% aller Veneers im Mund der Patienten sitzen.

Wenn Ihre verbliebenen natürlichen Zähne nicht mehr dafür geeignet sind, als Träger für eine festsitzende Versorgung zu dienen, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten für Ihren Zahnersatz. Es handelt sich dabei um herausnehmbare Elemente, die nur einen Teil der Zahnreihe ersetzen (Teilprothese) oder – falls keine natürlichen Zähne mehr vorhanden sind  – alle Zähne ersetzen (Totalprothese). Welche Form des Zahnersatzes für Sie am besten ist, hängt von vielen Faktoren ab. Sprechen Sie uns an: Matthias Hesse berät Sie gern!

Teilprothesen kommen zum Einsatz, wenn Ihre Kiefer bereits ausgeprägte Zahnlücken aufweisen:

  • Sie haben so viele Zähne verloren, dass Sie nicht mehr mit festsitzendem Zahnersatz (Brücken) versorgt werden können. Oft sind bereits mehr als sechs wichtige Zähne in einem Kiefer verlorengegangen. Zusätzlich liegen häufig schwerwiegende Schäden vor, die das befestigen einer Brücke verhindern: Zahnwanderungen, Zahnkippungen, Zahn-Engstand, aber auch Zahnbetterkrankungen, Knochenabbau am Kiefer sowie Schleimhautveränderungen. Kiefergelenke und Muskulatur können zusätzlich in Mitleidenschaft gezogen sein.
  • Oder aber Sie wünschen keinen ästhetisch hochwertigen und langlebigen kombinierten Zahnersatz (eine Kombination aus festsitzendem und herausnehmbaren Zahnersatz) oder sie wünschen kein Implantat bzw. für Sie sind Kombinierter Zahnersatz oder Implantate auf Grund Ihrer Kiefersituation nicht möglich.
  • In bestimmten Situationen benötigen Sie zur Überbrückung (zum Beispiel zur Wundheilung) einfach einen Provisorischen Zahnersatz. Die herausnehmbare Lösung kommt Ihren Bedürfnissen dabei entgegen.

Die Klammerprothese ist die einfachste Möglichkeit, fehlende Zähne mit herausnehmbarem Zahnersatz zu ersetzen. Die Kunststoff-Klammerprothese besteht aus einer rosa Kunststoffbasis mit künstlichen Zähnen sowie den Halte- und Stützelementen (den Klammern), welche die Klammerprothese an Ihren eigenen Zähnen halten. Bei den Klammern unterscheidet man einarmige und zweiarmige Klammern. Die Klammern sind aus Draht gebogen (vorwiegend bei Provisorischen Prothesen). Zur Abfederung von Kaukräften wird die Klammer häufig noch mit einer Auflage versehen (so genannte dreiarmige Klammer). Beim Tragen des Zahnersatzes sind die Klammern sichtbar. Ihre eigenen Zähne, an denen die Klammern greifen, bleiben weitgehend erhalten. Die Prothese wird lediglich zum reinigen aus dem Mund genommen.

Klammerprothesen bieten durch die sichtbare Halterung (Klammern) keine optimale Ästhetik und weniger Komfort. Die Klammerzähne, an denen die Klammerprothese durch die Klammerarme befestigt wird, können mit der Zeit durch Abnutzung beschädigt werden. Eine einfache Kunststoffprothese ist als endgültiger, permanenter Zahnersatz nicht geeignet.

Wenn Sie in bestimmten Situationen einen Provisorischen Zahnersatz benötigen, können Klammerprothesen zum Einsatz kommen.

Wenn Sie gar keine natürlichen Zähne mehr haben, benötigen Sie eine Totalprothese (Vollprothese). Im Volksmund wird die Totalprothese oftmals als „Gebiss“ bezeichnet, in der Zahnmedizin und Zahntechnik bedeutet „Gebiss“ hingegen die Gesamtheit Ihrer Zähne – auch der natürlichen – samt Kiefer und Kiefergelenk.

Zahnlosigkeit bedeutet nicht mehr ein gesellschaftliches Handicap. Mithilfe der modernen Zahnmedizin und Zahntechnik können mit Totalprothesen die Ästhetik und die Funktion des Gebisses so wiederhergestellt werden, dass sich keine große Beeinträchtigung  des Lebensgefühls ergibt.
Diese Prothesen halten im Kiefer durch Saugwirkung und statische Kräfte. Die Oberkiefer-Prothese saugt sich auf der Schleimhaut des Gaumens fest. Für die Unterkiefer-Prothese besteht diese Möglichkeit leider nur eingeschränkt, weil kein (breitflächiger) Gaumen vorhanden ist. Die Prothese haftet im Unterkiefer durch Adhäsion (Anhangskraft). Sie ist jedoch, was die Haftung betrifft, aufgrund der Unterkiefer-Form fast immer das „Sorgenkind“.
Eine Totalprothese von uns zeichnet sich durch eine gute Passform und Haftung aus. Eine wichtige Rolle bei der Haftung der Prothese im Mund spielen nicht zuletzt auch die Kieferform, sowie die Menge und die Klebrigkeit des Speichels. Bei den entsprechenden Voraussetzungen kann auf zusätzliche Haftmittel verzichtet werden. Da die Voraussetzungen aber bei jedem Patienten anders sind, wird Ihr Zahnarzt Sie gern individuell beraten.

Die Totalprothese stellt im zahnlosen Kiefer die Funktionen des Kauens, Schluckens und des Sprechens wieder her. Und das bei ansprechender Ästhetik ganz nach Ihren persönlichen Wünschen – soweit es die Statik der Prothese nicht beeinflusst. Bei der Neuherstellung einer Totalprothese besteht die Möglichkeit eine andere Zahnstellung oder Zahnfarbe zu wählen, die Lippenfülle wieder herzustellen oder die Zahnachsen der Körpermitte anzupassen.  Dafür ist es sehr hilfreich, wenn  Bilder von früher zur Besprechung über den neuen Zahnersatz mitgebracht werden. Mit einer guten Ästhetik, mit gut aufgestellten Zähnen, wirkt Ihr Gesicht jung und frisch. Die Lippen werden gestützt und erhalten wieder ihre alte Fülle.

Bei Standardprothesen wird die Prothesenbasis aus glattem, gleichmäßig rosa Kunststoff gefertigt. Die standardisierten, vorgefertigten Ersatzzähne bestehen ebenfalls aus Kunststoff. Die Zähne stehen dabei recht gerade.

Die Prothesenbasis wird individuell gestaltet. Sie besteht aus Kunststoff und gegebenenfalls Verstärkungen (Stahlgüsse) zur Stabilität. Je nach Ihren persönlichen Anforderungen stehen Ihnen viele Optionen zur Verfügung. 

„Wir nehmen uns viel Zeit für unsere Patientinnen und Patienten.
Umfassende, professionelle und verständnisvolle Beratung sind bei Hesse Dentallabor ein Herzensanliegen.

Matthias Hesse